Hallo Dominik,
On Sat, 2004-02-07 at 17:05, Dominik Hohmann wrote:
Zu meinem Problem:
[...]
Seit ich nun Fedora benutze werden Dateien aus Mandrake/Debian-
Zeiten,
(und mit "unace" erstellte Dateien)
deren Name Sonderzeichen enthalten nicht richtig angezeigt
(z.B fehlt das Sonderzeichen und der Buchstabe danach wird verschluckt
oder anstelle des Sonderzeichen steht ein Fragezeichen).
Zugreifen kann ich auf diese Dateien nicht - Konquerer meldet mir,
dass sie nicht existieren wuerden.
Demnach kann ich sie auch nicht umbenennen.
Die Konsole kann mit diesen Dateien auch nicht umgehen.
Der Name angezeigt bei "ls" funktioniert nicht
mit Befehlen ("ls" zeigt dabei die Namen so an,
wie schon fuer Konquorer beschrieben).
Weiß jemand vielleicht etwas, hat jemand Ideen oder noch Fragen?
wahrscheinlich hängt das damit zusammen, dass FC alle Sonderzeichen
(Umlaute u.a.) Unicode kodiert. Wenn Du das Kommando "locale" ausführst,
erkennst Du das an dem ".UTF-8" Suffix nach dem Sprachen-/Länderkürzel
(z.B. "de_DE.UTF-8", "en_US.UTF-8". Die schnellste Lösung wäre nun
die
System-Locale auf z.B. "de_DE" oder "de_DE.iso8859-15" oder so was
umzustellen, damit ist der Systemzeichensatz von Unicode auf z.B.
ISO8859-15 (das ist ASCII plus westeuropäische Umlaute). Jedoch wäre es
auf lange Sicht IMO besser, einfach die Dateien umzubenennen, bzw. die
Umlautkodierung in den Dateinamen zu fixen.
Das kannst Du z.B. mit dem Tool convmv tun, das findest Du z.B. als
RPM-Paket unter:
http://lisas.de/~nils/fedora/1/extras/RPMS/noarch/convmv-1.07-1.noarch.rpm
bzw. wenn Du bei yum/up2date mein YUM Repository
(
http://lisas.de/~nils/fedora/1/extras) einträgst.
Gruß,
Nils
--
Nils Philippsen / Red Hat / nphilipp(a)redhat.com
"They that can give up essential liberty to obtain a little temporary
safety deserve neither liberty nor safety." -- B. Franklin, 1759
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