Am Sat, 31 Mar 2007 17:34:05 +0200
schrieb Thorsten Leemhuis <fedora(a)leemhuis.info>:
Florian La Roche schrieb:
>
> Wir sollten einfach direkt nur an einer größeren
> Ausgabe arbeiten. Einfach einen 2 GB USB-Stick
> für das richtige Release nehmen und solche
> 1-CD-Ausgaben dann als inoffizielle Releases
> mit unterstützen.
Meine 2 cent: die 1-CD-Ausgaben sind IMHO von großer wichtigkeit für
Regionen oder Einsatzgebiete, wo DVDs noch nicht so verbreitet sind
oder deutlich teurer sind. Wir hier in DE sind mit DVD-Brennern
vermutlich schon so gut ausgestattet, das auch ein KDE-Live-DVD-Spin
für die meisten Anwender kein Problem darstellen würde. Aber in
Indien oder China dürfte das anders aussehen.
Full Ack! Aber selbst hier wird oftmals noch danach gefragt (FC1-6), ob
es eine 1-CD-Version geben würde oder welche CDs man denn wirklich
brauchen würde. Beides scheint bezogen auf die Bandbreite, weniger auf
den Rohling.
Die Lösung für das Problem mit KDE könnte meines erachtens so
aussehen: Einen englische KDE-Live-Spin erstellen, der genug Platz
genug lässt, um noch die lokalisierung-Dateien beizupacken. Dann
lokalisierte Varianten als Jigdo-Diff (
http://atterer.net/jigdo/ )
vertreiben, die das ISO entsprechend modifizieren. Könnte auch ohne
Jigdo-Diff gehen, wenn man ein ISO-Image mit einem Script/Tool
einfach um das jeweilige Sprach-Paket bereichert; man müsste nur den
Live-CD-Kram dazu bekommen, die Lokalisierungs-Datei aus dem
Dateisystem der CD zu fischen.
Interessante Idee, sowohl das mit Jigdo als auch mit dem Skript. Leider
kam auf meine Anfrage seitens der nötigen Einstellungen und Pakete für
die verschiedenen Lokalisierungen auf fedora-devel keine Resonanz (aber
das nur am Rande erwähnt, da es hier eigentlich nicht hingehört).
Sebastian