Hallo,
wollte mir heute Fedore Core 1 auf meinem Compaq Presario 919EA installieren. Leider friert das System bereits bei der Sprachauswahl ein, das Festplatten-LED leuchtet auf und bleibt. Auch nach geraumer Zeit ändert sich nichts. Hab mir schon die Releasenotes durchgelesen und diverse Switches zum Kernel ausprobiert, ebenfalls ohne Erfolg. Ich habe gelesen, dass es beim Sony Vaio Probleme gegeben hat und man mit pci=off und ide1=<0xAdresse1>, <0xAdresse2> booten soll, nur woher bekomme diese? Mit pci=off bekomme ich einen Kernelpanic (klar).
Gruss, Thomas
P.S.: Sollte jemand diese Nachricht mehrere Male bekommen haben, bitte um Entschuldigung. Es dürfte ein Problem seitens meines Providers geben.
____________ Virus checked by G DATA AntiVirusKit Version: AVK 14.0.95 from 25.11.2003
Am Sa, den 29.11.2003 schrieb Thomas Klinger um 00:37:
Hallo,
wollte mir heute Fedore Core 1 auf meinem Compaq Presario 919EA installieren. Leider friert das System bereits bei der Sprachauswahl ein, das Festplatten-LED leuchtet auf und bleibt. Auch nach geraumer Zeit ändert sich nichts. Hab mir schon die Releasenotes durchgelesen und diverse Switches zum Kernel ausprobiert, ebenfalls ohne Erfolg. Ich habe gelesen, dass es beim Sony Vaio Probleme gegeben hat und man mit pci=off und ide1=<0xAdresse1>, <0xAdresse2> booten soll, nur woher bekomme diese? Mit pci=off bekomme ich einen Kernelpanic (klar).
Kannst mal "linux nofb" versuchen, wenn das nicht funzt bleibt immer noch die Installation im Textmodus (linux text)
Christoph
Thomas Klinger wrote:
wollte mir heute Fedore Core 1 auf meinem Compaq Presario 919EA installieren. Leider friert das System bereits bei der Sprachauswahl ein, das Festplatten-LED leuchtet auf und bleibt. Auch nach geraumer Zeit ändert sich nichts. Hab mir schon die Releasenotes durchgelesen und diverse Switches zum Kernel ausprobiert, ebenfalls ohne Erfolg.
Auch schon "ide=nodma" oder "noapic"?
Ich habe gelesen, dass es beim Sony Vaio Probleme gegeben hat und man mit pci=off und ide1=<0xAdresse1>, <0xAdresse2> booten soll, nur woher bekomme diese? Mit pci=off bekomme ich einen Kernelpanic (klar).
Ich glaube, da geht es um Installation von einem PCMCIA CD-ROM-Laufwerk.
P.S.: Sollte jemand diese Nachricht mehrere Male bekommen haben, bitte um Entschuldigung. Es dürfte ein Problem seitens meines Providers geben.
Also, bis jetzt habe ich dieses Posting nur einmal erhalten. Vielleicht hat der Mailserver bei Red Hat erneut einen Schluckauf, denn ein Posting von mir ist seit vergangenem Nachmittag auch noch nicht aufgetaucht.
--Kai
Hallo,
Auch schon "ide=nodma" oder "noapic"?
Mittlerweile ja, weiß aber nicht, für was die gut sein sollen. Gibt es eine Übersicht, Liste, Aufzeichnung über die switches, die man dem Kernel übergeben kann? Ich weiß zwar mittlerweile ein paar, eben aus SuSE.
Ich glaube, da geht es um Installation von einem PCMCIA CD-ROM-Laufwerk.
Achso. Eine Bemerkung über diesen Fall mit einem PCMCIA-CDROM stand nicht als Anmerkung dabei.
Der Grund für den Freeze war der Legacy USB support, der Tip kam aus dem englischen Pendant. Nur jetzt steh ich an der nächsten Stelle.
Nach Sprachauswahl und Keyboardbelegung darf man ja die Installationsart auswählen. Ich habe CDROM gewählt und bekomme die Fehlermeldung, dass er keine CD im CDROM gefunden hat. Nachdem man bei Linux immer mehr als nur eine Console hat (danke, danke, danke Linus :) und ich mal versucht hab, was sich auf den anderen so abspielt, bin ich bei Console 4 auf folgendes gestossen: ... <4>hdc: ATAPI reset complete <4>hdc: status error: status=0x20 { DeviceFault } <4>hdc: status error: error=0x20LastFailedSense 0x02 <4>end_request: I/O error, dev 16:00 (hdc), sector 64 <4>isofs_read_super: bread failed, dev=16:00, iso_blknum=16, block=32 ... aso (lines above are repeated)
Da das CDROM ja eigentlich ein DVD/CD-RW ist, hab ich dem Kernel auch gleich die Option hdc=ide-scsi mitgegeben. Mit hdc=scsi steht nix mehr auf Console 4, dafür meldet Console 3 lapidarisch: ... * no devices to activate * trying to mount Cd device hdc
Das LED geht auf jeden Fall nicht aus für die HDD, ein CTRL+ALT+DEL schickt ein reboot Signal an den Kernel, aber dann ist es aus. Led bleibt an, kein Bootvorgang mehr von irgendeinem System mehr, es bleibt nur mehr der Aus-Knopf.
Hat irgendwer eine Idee?
Gruss, Thomas
P.S.: Sollten irgendwelchen Ausführungen oder Beschreibungen zu grosszügig ausgeführt sein, bitte mir sagen. Danke.
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Thomas Klinger wrote:
Auch schon "ide=nodma" oder "noapic"?
Mittlerweile ja, weiß aber nicht, für was die gut sein sollen. Gibt es eine Übersicht, Liste, Aufzeichnung über die switches, die man dem Kernel übergeben kann? Ich weiß zwar mittlerweile ein paar, eben aus SuSE.
Eine Liste, die für die unter Red Hat Linux 9 verwendeten Kernel gilt, aber zum Großteil wohl auch noch für den von Fedora Core 1, findet sich unter:
http://europe.redhat.com/documentation/rhl9/rhl-ig-x86-de-9/ch-bootopts.php3
Außerdem gibt es noch eine Liste nach dem Schema "Problem -> Abhilfe bzw. Workaround" von Alan Cox:
http://fedora.artoo.net/faq/#AlanCox
... <4>hdc: ATAPI reset complete <4>hdc: status error: status=0x20 { DeviceFault } <4>hdc: status error: error=0x20LastFailedSense 0x02 <4>end_request: I/O error, dev 16:00 (hdc), sector 64 <4>isofs_read_super: bread failed, dev=16:00, iso_blknum=16, block=32 ... aso (lines above are repeated)
Bei einer solchen Meldung würde ich nochmal "ide=nodma" vorschlagen, sofern du das nicht bereits probiert hast.
--Kai
Am Sam, den 29.11.2003 schrieb Thomas Klinger um 02:16:
<4>hdc: ATAPI reset complete <4>hdc: status error: status=0x20 { DeviceFault } <4>hdc: status error: error=0x20LastFailedSense 0x02 <4>end_request: I/O error, dev 16:00 (hdc), sector 64 <4>isofs_read_super: bread failed, dev=16:00, iso_blknum=16, block=32 ... aso (lines above are repeated)
hatte das gleiche Problem, habe das 1. iso von einem anderen mirror geladen, nur 2x gebrannt und minimal installiert - das war es dann. (Hab auch ein DVD/RW Laufwerk in meinem Sony Vaio). Habe keinerlei andere Bootparameter mitgegeben!
Da das CDROM ja eigentlich ein DVD/CD-RW ist, hab ich dem Kernel auch gleich die Option hdc=ide-scsi mitgegeben. Mit hdc=scsi steht nix mehr auf Console
glaube das funktioniert bei der Erstinstallation nicht ,außerdem ist diese option nur für das brennen wichtig.
Hallo,
hatte das gleiche Problem, habe das 1. iso von einem anderen mirror geladen, nur 2x gebrannt und minimal installiert - das war es dann. (Hab auch ein DVD/RW Laufwerk in meinem Sony Vaio). Habe keinerlei andere Bootparameter mitgegeben!
Du meinst, dass die 1. ISO kaputt ist. Kann ja versuchen, die 1. ISO von einem anderen Mirror runterladen und mit niedrigerer Geschwindigkeit brennen. Ich hab die eigentlich mit 16xfacher Geschwindigkeit gebrannt, was eigentlich nicht sehr schnell ist. Das Problem wird aber eher darin liegen, einen performanten Mirror zu finden. Die meisten angebotenen haben scheinbar eine Bandbreitenbeschränkung.
glaube das funktioniert bei der Erstinstallation nicht ,außerdem ist diese option nur für das brennen wichtig.
Das stimmt, nur fiel mir eben auf, dass ich ohne die Option eine Fehlermeldung auf Console 4 hatte, mit Option keine mehr.
Gruss, Thomas
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Am Son, den 30.11.2003 schrieb Thomas Klinger um 11:14:
Du meinst, dass die 1. ISO kaputt ist. Kann ja versuchen, die 1. ISO von einem anderen Mirror runterladen und mit niedrigerer Geschwindigkeit brennen. Ich hab die eigentlich mit 16xfacher Geschwindigkeit gebrannt, was eigentlich nicht sehr schnell ist. Das Problem wird aber eher darin liegen, einen performanten Mirror zu finden. Die meisten angebotenen haben scheinbar eine Bandbreitenbeschränkung.Versuch mal diesen link ..
ftp://gd.tuwien.ac.at/opsys/linux/fedora/core/1/i386/iso
Hallo,
ftp://gd.tuwien.ac.at/opsys/linux/fedora/core/1/i386/iso
hab schon versucht, von dort runterzuladen, nur ist die TU Wien ncht gerade der schnellste Anbieter. Die TU Graz [1] ist da um einiges besser.
Gruss, Thomas
[1] ftp://ftp.tugraz.at/ftp.tu-graz.ac.at/.mirror-sites/download.fedora.redhat.c om/pub/fedora/linux
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-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
Am Montag, 1. Dezember 2003 06:50 schrieb Thomas Klinger:
ftp://gd.tuwien.ac.at/opsys/linux/fedora/core/1/i386/iso
hab schon versucht, von dort runterzuladen, nur ist die TU Wien ncht gerade der schnellste Anbieter. Die TU Graz [1] ist da um einiges besser.
Der schnellste Weg ist meiner Erfahrung nach mit Abstand immer noch Bittorrent, zumindest hatte ich da damals (am Release Tag (!)) 600 KB/s, und das dürfte schnell genug sein, zumal das nur wegen meinem begrenzten Upload so "langsam" war.
Gibt es da immer noch Probleme?
Roland
de-users@lists.fedoraproject.org