Kein Euro auf der Tastatur

Roland Wolters rolandwolters at web.de
Tue Dec 9 10:58:55 UTC 2003


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Am Dienstag, 9. Dezember 2003 02:05 schrieb Kai Thomsen:
> Roland Wolters wrote:
> > Denn ich würde gerne UTF-8 haben, allein, weil die deutschen Manpages
> > ihre Umlaute so kodiert haben, aber dafür müsste ich dann erst noch
> > einige Partitionen umkodieren lassen, die de_DE at euro kodiert sind.
>
> Geht es um Datei- bzw. Verzeichnisnamen auf VFAT- oder NTFS-Partitionen?
> Dann ist in einer UTF-8-Locale die mount(8)-Option "utf8" nötig.
>
Nein, es geht um alte ReiserFS Platten aus meinen SuSE Zeiten, und um die 
/home Partition, die ich für die ersten Fedora Test 1 eingerichtet hatte, bei 
der ich aber sofort das System auf de_DE at euro gestellt hatte.

> Bei anderen Dateisystemen kann man das Tool `convmv' zum Umsetzen der
> Namen in eine bestimmte Zeichenkodierung, z. B. eben UTF-8, nutzen:
>
>   http://j3e.de/linux/convmv/man/
>
Hört sich gut an, werde ich vielleicht mal testen...
Die Befehlszeile müsste dann wohl lauten:

convmv -R -f de_DE at euro -t de_DE.UTF-8 /mnt/wasauchimmer

Problem hier aber ist, dass ich in der Liste der unterstützten Zeichensätze 
nur 'utf8' und 'iso-8859-15' finde, welche am ehesten dem entsprechen 
könnten, was ich oben angegeben habe.
Ist 'utf8' identisch mit dem Zeichensatz 'de_DE.URF-8', den ich haben will? 
Und ist 'iso-8859-15' identisch mit dem Zeichensatz 'de_DE at euro' ?
Ich möchte da ungerne rumexperimentieren, da es sich um mehrere zig GB 
handelt, und ein Backup einfach saulange dauern würde.

> Leider wird in Fedora Core 1 noch nicht standardmäßig UTF-8 für NLS
> (National Language Support) genutzt; entsprechende Bugzilla-Einträge
> sind aber schon vorhanden.
>
Was beudetet das konkret für mich?

Danke schon mal bis hierher,

Roland
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