Fragen zu Synaptic

Michael Schwendt fedora at wir-sind-cool.org
Tue May 18 19:43:22 UTC 2004


On Tue, 18 May 2004 20:04:47 +0200, Thorsten Leemhuis wrote:

> Um dies zu lösen eignet sich fedora.us ja als "offizieller" Fedora-Extra
> Vorläufer IMHO derzeit am besten (auch wenn Axel und die anderen
> eigentlich vorher da waren). Auch wenn die Hürden, da Pakete
> reinzubekommen, relativ hoch liegen(IMHO manchmal ein klein wenig zu
> hoch, aber das ist ein anderes Thema).

Hat sich in Bezug auf ALSA aber gelohnt, wie ich finde. Zumindest sind
die Pakete besser und vollständiger, als die in einigen anderen
Repositories. Was Updates betrifft, so sind Policy Änderungen geplant,
nach denen "trusted developers" weniger Hürden zu nehmen haben und
Updates vereinfacht werden.
 
> > Mozilla ist ein _Upgrade_, das eine existierende ältere gut getestete
> > Version einfach ersetzt, wenn der User das entpsprechende Repository
> > wählt. Kernel Module sind optionale add-ons. Extras.
> 
> Hier sehe ich derzeit etwas das Axel und andere bieten und was
> fedora.us/Fedora at redhat fehlt (und haben sollte).
> 
> Es gibt immer Leute die wollen aus guten(*) oder (weit häufiger)
> schlechten Gründen neue Versionen möchten. Einen Kernel mit neueren
> Treibern|Low-Latency-Patches oder gar einen Vanilla-Kernel. Oder die
> aktuellste Mozilla/Gnome/KDE-Version. Oder was auch immer. 

Schön. Aber auch solche Pakete muß überhaupt erstmal jemand erstellen.
Und als was würdest Du die dann deklarieren, damit sie auch jemand
antestet und nicht fürchtet, alle Daten zu verlieren? Lohnt sich der
Aufwand parallel zu Fedora Core Development? Oder ziehen sich die Geeks
nicht die tarballs ohnehin direkt?
 
> (*) Ein wirklich gutes IMHO Beispiel ist IMHO ein Bug-Report der bei Red
> Hat (aus welchen gründen auch immer) nicht bearbeitet wird.

Community Project => wo ist der Patch?

> dann auch auftritt kann ich das auch Upstream melden -- wenn ich
> bespielsweise einen Fehler mit dem Fedora Kernel auf der LKML melde
> werde ich (zu recht) ausgelacht.

Wie auch Nutzer von anderen Distributionen, insbesondere SuSE Linux
mit einer vielfach höheren Zahl an kernel patches. Die Zahl der kernel
patches wurde in Fedora Core 1 und nochmals in Fedora Core 2 drastisch
reduziert.

> Die von mir häufiger angebrachte Hardware-Unterstützung ist hier auch
> ein Beispiel. Sane kam gerade (kurz nach Freeze) mit einer neuen Version
> raus. Benötige ich die weil erst diese Version meinen
> Super-Duper-Scanner unterstützt muss ich jetzt ein halbes Jahr bis zur
> nächsten Core-Version warten wenn ich zu dumm bin, es mir selbst zu
> kompilieren oder irgendwo in den weiten des WWW ein für FC2 passendes
> RPM zu finden...

Solche Upgrades passen wunderbar in das "Fedora Alternatives" Konzept.





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