script um device zu aktualisieren wohin damit?

Alexander Dalloz ad+lists at uni-x.org
Fri Nov 12 13:32:59 UTC 2004


Am Fr, den 12.11.2004 schrieb Sven Bollig um 4:07:

> Die sollten geladen werden werden sie aber ned ;)

Dann passt da noch was nicht am setup.

> Löschen und anlegen ist notwendig damit das device zur karte passt ohne 
> dieses script läuft die karte ned ;) frag mich ned warum is aber so ich 
> hab mir das hirn zermatert die karte überhaupt zum laufen zu kriegen die 
> anleitungen waren alle echt gut und schön aber keine hat bei mir gefunzt 
> bis ich ma per zufall dieses script gefunden hab. Die karte is ne AVM 
> Fritzcard dsl und die karte wird halt ned standardmässig unterstützt es 
> gibt zwar treiber dazu für SuSE bzw im quellcode die ich benutzt hab 
> logischerweise da ich ja zz FC3 (kernel 2.6.9) benutze ... ich hab also 

Ja, AVMs teiloffener Quellcode ...

> meinen kernel angepasst die module generiert und installiert alles kein 

Wieso "die Module"? Es ist nur ein Modul, namens "fcdsl.ko". Wo hast du
das hin kopiert?

> thema auch die firmware in binary form die module geladen un.d. dann die 
> einwahl probiert und siehe da keine passenden devices gefunden.... somit 
> muss ich nach jedem neustart dieses script ausführen erst dann kann ich 
> per capiinit start die karte inzialisieren und denn funzt auch erst die 
> einwahl mit der karte per pppd call...

Kann es sein, dass du die Einwahl als unprivilegierter User (!=root)
versuchst?  

> So jetzt nochma für ned so linux gurus was soll in die 
> /etc/security/console.perms rein und wie für ich das script automatisch aus?

Dein obiger Text ist übrigens schwer lesbar auf Grund deiner
Groß-/Kleinschreibung nach Lust und Laune. Bitte schreibe doch künftig
Schriftdeutsch.

> thx bollig

Ok, dann mal von vorn. Module laden per /etc/rc.local ist schlechter
Stil und sollte auch gar nicht notwendig sein. rc.local ist es nämlich
egal, ob andere Dienste gestartet wurden oder nicht, oder gar der Start
fehl schlug.

>Ich hab nun per $/etc/rc.d/rc.local
>folgenden module geladen:
>$ modprobe ppp_generic
>$ modprobe capi_drv
>$ modprobe capi

Diese 3 werden auf jeden Fall automatisch über Modulabhängigkeiten
geladen. Ich hoffe, du hast nach dem Installieren des "fcdsl.ko" Moduls
per depmod die Liste der Modulabhängigkeiten neu generiert:
das Modul nach /lib/modules/`uname -r`/kernel/drivers/extra (extra
angelegt per mkdir)
cd /lib/modules/`uname -r`; depmod -ae -F /boo/System.map-`uname -r`

>$ modprobe fcdsl vci=32 vcc=1

Um dem Modul die beiden Parameter mit auf den Weg zu geben, gehört ein
Eintrag in /etc/conf.modprobe:

options fcdsl vci=32 vcc=1

Dann bliebe noch die Frage, ob die DSL Karte als Device konfiguriert
ist, also z.B. als eth1 mit DHCP. Dann wäre in modprobe.conf zu setzen

alias eth1 fcdsl

Andernfalls wäre zu setzen

alias char-major-68* fcdsl

So, nun zu dem Script, dass die CAPI devices löscht und neu anlegt mit
geänderten permissions.

> MAJ=68
> MIN=0
> rm -f $DEV/capi20*
> mknod -m 666 $DEV/capi20 c $MAJ 0

> if grep '^dialout:' /etc/group > /dev/null
> then    # Debian/SuSE standard
>    chgrp dialout $DEV/capi20
> fi

Ich nehme mal nicht an, dass du eine Gruppe "dialout" angelegt hast.
Wobei obige Scriptlogik Unfug ist: wofür der Gruppe dialout
Gruppenrechte erteilen, wenn zuvor schon großzügig aller Welt Lese- und
Schreibrechte erteilt wurden? Also wir lassen das Script mal weg und
setzen statt dessen die Device permissions in
/etc/security.console.perms (gibt es übrigens eine manpage (5) zu). Im
Abschnitt "device classes" definierst du

<capi>=/dev/capi20

Weiter unter fügst du ein:

<console>  0666 <capi>     0600 root

Das setzt dann die permissions so, wie es das von dir benutzte Script
auf etwas merkwürdig ebenfalls tut.

Alexander


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