Wiki-Artikel über rpmbuild

Michael Schwendt mschwendt at gmail.com
Sun Mar 4 10:39:14 UTC 2012


On Sun, 4 Mar 2012 10:32:57 +0100 (CET), OR (Olaf) wrote:

> Wie schaut es bei rpm aus?
> Nach einer halben Stunde bist du mit rpm noch nicht viel weiter als am Anfang.

Das glaubt Dir doch niemand. "Make" ist komplexer. Deine
Schwierigkeiten mit rpmbuild begründen sich darin, daß Du nicht zuerst
ein src.rpm für Dein Projekt baust. Das wäre eine einfache Übung.
Integration von rpmbuild in ein Makefile ist etwas schwieriger. Bei
RPM liefert man nämlich src.rpm Pakete aus, nicht tar Pakete.

> Nach einer Woche tut es rpmbuild irgend wie, aber nicht so wie du es willst.
> Das Hauptproblem ist - aus meiner Sicht - das zu viel mit "schwarzer Magie"
> gearbeitet
> wird. Es passieren zu viel Dinge im Hintergrund mit überraschendem Resultat.

Was hat Dich überrascht? Daß rpmbuild einen Verzeichnisbaum voraussetzt?
Andernfalls würde das Arbeiten mit vielen [src].rpm Paketen *sehr* 
unübersichtlich geraten. Es ist sehr hilfreich, daß rpmbuild einem hierbei
Arbeit abnimmt.

> Erschwerend kommt hinzu, das rpm es nicht geschafft hat ein selbständiges
> Projekt zu werden, was die Entwicklung zentral vorantreibt. Stattdessen
> sieht sich der Entwickler mit einen regelrechten Zoo gepachter RPM-Versionen
> verschiedenster Distributionen konfrontiert.

Ach Bitte, das gehört jetzt nicht zu diesem Thema. Die volle Geschichte
ist nicht so einfach zu erzählen, wie Du es hier zusammenzufassen versuchst.
rpm.org und rpm5.org sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

> Und zu allem Überfluss, hat
> jede Distribution noch ihre eigenen "ungeschriebenen Gesetze" also Konventionen.
> 

Die von Fedora sind dokumentiert.


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