Christian Huegel wrote:
On Tue, 2004-05-25 at 11:30, Ralph Angenendt wrote:
> Ich nutze den xxe von <
http://www.xmlmind.com/xmleditor/> - in der
> Standardedition kann er zumindest DocBook. Die XML-Dateien überführe ich
> dann mit xsltproc in eine Datei mit der fop <
http://xml.apache.org/fop/>
> klarkommt und dann mit fop in PDF und/oder PostScript.
Hmm....ich hab die Erfahrung gemacht, das viele vor dem Emacs angst
haben. Ich meine es ist Geschmackssache aber es gibt nichts schnelleres
(und <noflame>bessere</noflame>) wie Emacs nXML Mode :
http://fedora.redhat.com/participate/documentation-guide/ch-emacs-nxml.html
Klar, mag sein ("Why are we hiding from the police, daddy?" - "Because
we use vim, they use Emacs.") - aber ich bin definitiv zu faul, mir beim
Schreiben von Dokumentation auch noch um die Tags einen Kopf machen zu
müssen :)
Den xxe hab ich auch eine gewisse Zeit benutzt aber es ist eine
Javaapplikation (wie fast alle anderen Editoren für Linux wie Morphon
etc.) und dementsprechend sehr langsam, bietet keine Validierung
on-the-fly und andere Nachteile...
Ich finde den nicht wirklich langsam (er frisst ein "bisschen" Speicher,
klar), extrem stabil (5 Tage Uptime sind für das Ding kein Problem) und
hinreichend intuitiv.
Wer was richtig langsames sehen will, muß sich mal Conglomerate
anschauen.
Ich kenne auch wirklich keinen freien Editor, der xxe (oder Morphon, der
ja nicht mehr weiterentwickelt wird) das Wasser reichen kann, wenn man
sich die Tagnamen nicht merken will :)
Nun ja, HTML kann ja xsltproc selber hinten rauswerfen.
Die von FOP erstellten PDFs gefallen mir auf Anhieb besser.
Wenn das nur nicht immer alles einen Rattenschwanz von
Java-Applikationen hinter sich herziehen würde ...
Ralph, der eigentlich immer noch FrameMaker haben möchte, weil das auch
von unseren Windowsleuten benutzt wird.