tatsächliche Größe von /dev/hda ermitteln?

Thomas Schoenhoff tom_woody at web.de
Tue Dec 30 23:05:46 UTC 2003


Hallo,

Am Di, den 30.12.2003 schrieb Michael Schwendt um 19:48:
> On Tue, 30 Dec 2003 18:30:35 +0100, Alexander Dalloz wrote:

> > > 
> > > $:(parted) print
> > >                                                             
> > > Plattengeometrie für /dev/hda: 0.000-29314,687 Megabytes
> 
> Die Platte endet bei 29314,687, demnach macht es wenig Sinn,
> eine neue Partition bei 29313,918 beginnen zu lassen.

Aber die Partitionstabelle zeigt auch an, dass jeder Anfang einer
Partition auf dem gleichen Sektor liegt wie das Ende, z.B. Minor 1 endet
mit 101,975 und Minor 2 startet mit 101,975!
>  
> > > Disk-Label-Typ: msdos
> > > Minor    Start       End     Type      Dateisystem Flags
> > > 1          0,031   101,975   primary   ext3        boot
> > > 2        101,975  28553,027 primary  ext3        
> > > 3      28553,027  29313,918 primary linux-swap
> > > 
> > > Nach der Partitionstabelle würde die neu anzulegende Partition mit
> > > 29313,918 beginnen.
> 
> s.o.
> 
> > > Allerdings habe ich momentan keine Idee wie ich End für Minor 4 (zu
> > > erstellende Partition) festlege.
> 
> Wie groß soll denn die Partition sein?

Ca. 10-15 GB

Also, wenn ich z.B. mit sfdisk die Partitionstabelle ausgebe, ergibt
sich folgendes Bild:

   Gerät  boot. Anfang   Ende  #Zyl.    #Blöcke   Id  System
/dev/hda1   *      0+     12      13-    104391   83  Linux
/dev/hda2         13    3639    3627   29133877+ 83  Linux
/dev/hda3       3640    3736      97     779152+  82  Linux Swap
/dev/hda4          0       -       0          0        0  Leer (!!!???,
die letzte Zeile zeigt gnuparted gar nicht an)

Wieviel Platz enthält den jetzt wohl /dev/hda4? Ist das nur, wie Du oben
sagst ein verzerrtes Ergebnis von sfdisk, oder ist da gar kein Platz
mehr? Dummerweise habe ich keine deutliche Erinnerung daran wie ich die
Platte damals partitioniert habe, d.h. ganz neu oder nur teilweise?

>  Die Tabelle ist doch in Megabytes
> angegeben. Parted macht zudem gute Vorgaben, wenn man END über die
> Plattengrösse hinaus angibt.
> 

> 
> GNU parted ist gut, vor allem im batch mode.
Hmm, dazu kenne ich gnuparted leider zuwenig, muß ich mich erst
reinlesen!
> 
> Manche mögen auch qtparted, zu bekommen von http://fedora.us "testing",
> ein Qt basiertes GUI für libparted.
Danke, das Tool werde ich mir mal anschauen!

Zu meinem Ziel:

Ich würde gerne /dev/hda in zwei Hälften teilen, um jeweils Fedora und
Woody (eigentlich dann unstable) draufzupacken.
Nach dem Ausfall einiger Hardware vor ca. 4 Wochen hatte ich mir in
aller Schnelle Fedora draufgezogen, damit ich wieder ins Internet
konnte; tja das war eben schlecht überlegt. Jetzt will ich eigentlich
nur die bestehende Partition ändern, d.h. u.a. auch alle bestehenden
Partitionen verkleinern und aufteilen, daher der ganze Zauber!

MfG
Thomas





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